ZWM-Weiterbildungsphilosophie
Bedarfsorientierung
Die Weiterbildungsangebote des ZWM orientieren sich an den aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen des Wissenschaftsbetriebs und setzen an der täglichen Arbeit der TeilnehmerInnen an. Ihre konkreten Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse fließen unmittelbar in die Konzeption unserer Veranstaltungen ein.
Praxisnähe
Praxisnähe hat für das ZWM höchste Priorität. In Gruppenarbeit und Rollenspielen setzen sich die TeilnehmerInnen mit den vorgestellten Konzepten und Instrumenten auseinander. Situationen und Fälle aus ihrem beruflichen Alltag (»Critical Incidents«) bilden die Basis der Arbeit. Zu den Arbeitsformen zählen auch Fach- und Impulsvorträge, Diskussionen sowie Best-Practice- und Worst-Experience-Beispiele.
Transfer und Vernetzung
Der freimütige Wissenstransfer sowie ein offener und intensiver Erfahrungsaustausch unter den TeilnehmerInnen und mit den Dozierenden kennzeichnen alle Angebote. So entstehen Netzwerke, die weit über die Veranstaltungen hinaus tragfähig sind.
Tandem-Trainer-Prinzip
Die Dozierenden sind erfahrene ExpertInnen aus Wissenschaftsorganisationen, Politik und Wirtschaft sowie professionelle TrainerInnen und PraktikerInnen mit Bezug zum Wissenschaftssystem. In Abhängigkeit von Format und Thema wird ein Trainer-Tandem eingesetzt, um Handlungsfelder und Lösungsansätze aus mehreren Perspektiven zu vermitteln.
Förderliche Lernumgebung
Die ZWM-Veranstaltungen finden bundesweit in Tagungsstätten und -hotels statt. Zum ZWM-Service gehört bei mehrtägigen Workshops und Lehrgängen in der Regel die Unterbringung vor Ort. So entsteht eine ganz besondere, ungestörte Klausur-Atmosphäre während der Veranstaltung, die sich auch bei der ungezwungenen gemeinsamen Abendgestaltung im selben Haus fortsetzt.
Qualitätssicherung
Im Vorfeld jeder Veranstaltung steht eine detaillierte Erhebung der Vorkenntnisse und Erwartungen der Teilnehmenden. Alle Weiterbildungsangebote werden computergestützt evaluiert; bei den Veranstaltungsreihen auch jedes einzelne Modul, um das Angebot nachfrageorientiert weiterzuentwickeln. Das Feedback der Teilnehmenden wird den Dozierenden übermittelt, um Zuspruch zu teilen und Kritik aufzunehmen.
Programmgestaltung
Das Arbeitsprogramm des ZWM wird vom Vorstand aufgestellt und durch Beratungen im Kuratorium bereichert. Wesentliche Impulse zur Programmgestaltung geben im ZWM die Mitgliedseinrichtungen. Der inhaltliche Rahmen unserer Veranstaltungen wird durch die Anforderungen und Erwartungen der TeilnehmerInnen konkret ausgestaltet.
Teilnahme
Die Größe der Lerngruppen variiert in Abhängigkeit von den Vermittlungsmethoden und Lernformen; bei Workshops gibt es eine Mindestteilnehmerzahl von acht, bei Lehrgängen von zwölf Personen. Für einzelne Veranstaltungen wurden nach rein fachlichen Gesichtspunkten maximale Teilnehmerzahlen sowie spezielle Teilnahmevoraussetzungen definiert und ausgewiesen. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem ZWM. Ziel ist eine unter den Herkunftseinrichtungen quantitativ ausgewogene Zusammensetzung der TeilnehmerInnen.
Die Veranstaltungen des ZWM sind nur schriftlich und über die Webseite buchbar. Die 2019 aktualisierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) sind zu beachten. Das ZWM stellt seinen TeilnehmerInnen eine Teilnahmebescheinigung aus.