Management für Wissenschaft
Organisationen im Wissenschaftssystem haben zunehmend mehr Handlungskompetenzen und Gestaltungsräume. Aus dieser Autonomie folgt ein Mehr an Verantwortung, die nötig ist, um Herausforderungen wie forcierten Wettbewerb und Mittelknappheit zu meistern. Strategische Steuerung, Personal-, Innovations- und Finanzmanagement sind nur einige Anforderungsdimensionen, die sich aus diesen Rahmenbedingungen ergeben.
gestalten • steuern • ermöglichen
Gestalten, steuern, ermöglichen: Das sind die Leitlinien, an denen sich wissenschaftsadäquates Management messen muss, um die Freiräume zu schaffen, die Wissenschaft braucht. Es gilt, Managementkompetenzen und -instrumente an den Besonderheiten des Wissenschaftssystems auszurichten, das durch kreative Menschen, hochautonome dezentrale Einheiten, Wissenschaftsfreiheit und Prozessoffenheit gekennzeichnet ist. Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Förderorganisationen bei diesem Prozess zu unterstützen, ist die Aufgabe des ZWM.
Als Plattform und Netzwerk fördert das ZWM den Austausch zwischen den »Säulen« des deutschen Wissenschaftssystems – Universitäten, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Ressortforschung, Förderorganisationen und Partnern aus der Wirtschaft. Diese Struktur erlaubt es dem ZWM, ExpertInnen mit langjähriger Erfahrung passgenau für seine Weiterbildungs- und Beratungsangebote zu mobilisieren.
Das ZWM nimmt Entwicklungen, Bedürfnisse und Herausforderungen auf, die das Wissenschaftssystem bewegen, und bündelt sie. So setzt das ZWM Impulse aus dem System in Handlungen um – in Weiterbildungsangebote, Beratungsleistungen und die Vernetzung der Akteure.