Management von Forschungsverbünden
Inhalte und Ziele
Hintergrund und Thematik
Wissenschaftliche Kooperationen zu gestalten, ist anspruchsvoll, besonders in interdisziplinären Forschungsverbünden, die mehrere Einzelprojekte vereinen. Die Anforderungen an die Koordination solcher Verbünde sind hoch. MitarbeiterInnen müssen dem gerecht werden, strategisch planen, Projekte administrativ steuern und zudem Bedingungen schaffen, unter denen sich die KollegInnen aus Teilprojekten konstruktiv einbringen können und so gemeinsam dem Verbund zum Erfolg verhelfen.
Ziel des Workshops ist, …
• Bedarfe und Nutzen von Koordination und Kommunikation im Forschungsverbund aufzuzeigen,
• Instrumente und Methoden der Rollenklärung, -reflexion und -definition anzuwenden,
• Einblicke in die Methoden des Controllings und zur strategischen Entwicklung des Forschungsverbunds zu vermitteln,
• Impulse zu geben, um Ziele und Visionen für den eigenen Forschungsverbund zu entwickeln.
Inhalte
Ansprüche an das Management: die Koordination von Forschung und Forschenden | Instrumente zur Reflexion der eigenen Rolle im Verbund | Steuerung und Kommunikation
im Verbund | Teamentwicklung | Gemeinsame Fallarbeit an herausfordernden Situationen | Strategische Entwicklung und konzeptionelles Controlling
Konzept /Methodik
Vermittlung relevanter Inhalte mit interaktivem Methodenmix aus Gruppen- und Einzelarbeiten mit u. a. Stakeholder-Analyse, Projektmanagement-Methoden, Kommunikationstechniken und Kollegialer Fallberatung. Der Workshop ist praxisund transferfokussiert und bezieht auch konkrete Anliegen und Fragestellungen der TeilnehmerInnen mit ein.
Dozenten:
Magnus Gees, Trainer und Berater, Freiburg
Dr. Jan Kruse, Hochschulcoaching – Beratung für Hochschulentwicklung, Köln
Zielgruppe
Die Workshops der Reihe ZWM / DFG-Forum richten sich bevorzugt an AdministratorInnen und WissenschaftlerInnen mit Managementaufgaben in DFG-geförderten Projekten, insbesondere MitarbeiterInnen aus Graduiertenprogrammen, Schwerpunkt- und Exzellenzprogrammen, Leibniz-WissenschaftsCampi sowie aus Sonderforschungsbereichen, Forschergruppen und Forschungszentren. Angesprochen sind aber grundsätzlich alle Personen, die in drittmittelfinanzierten koordinierten Forschungsprogrammen arbeiten. Interessierte können im Rahmen verfügbarer Kapazitäten im Einzelfall teilnehmen.
Die TeilnehmerInnenzahl ist auf 17 Personen begrenzt, die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen ist maßgebend. SelbstzahlerInnen können nur berücksichtigt werden, wenn nach Anmeldung von DFG-Geförderten noch Plätze verfügbar sind.
Termine und Ort
10.—11. Mai 2021
Caritas Tagungszentrum, Freiburg im Breisgau
Zimmerkontingent zum Selbstabruf verfügbar bis 23.04.2021
Buchbar bis: 30.04.2021
Teilnahmegebühr
Die DFG übernimmt für Beschäftigte in DFG-geförderten Drittmittelprojekten die Veranstaltungsgebühr und die Tagungsverpflegung und -getränke. Übernachtung und Frühstück buchen und zahlen die TeilnehmerInnen selbst.
Veranstaltungsgebühr 900,– Euro
für ZWM-Mitglieder 720,– Euro
Tagungspauschale 225,– Euro
Die Veranstaltungsgebühren des ZWM sind in der Regel nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit. Für Unterbringung im Tagungshaus und Verpflegung (sog. Tagungspauschale) fällt die gesetzliche Umsatzsteuer an. Die Preisgestaltung ist in Abschnitt 5 der AGB 2020 geregelt.
Ihr Ansprechpartner

Ylenia Lubrano
Referentin Weiterbildung
Tel.: +49 6232 - 654-144
E-Mail: lubrano@zwm-speyer.de